…wenn sich das Borstenvieh an ihr schrubbelt?“

Das haben wir uns auch gefragt! Also traf sich eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus den Ortschaften am Freitag letzter Woche unter der Strinumer Eiche, um die Geselligkeit zu feiern und auf die Gemütlichkeit zu prosten! Schnell waren ein paar Bänke und Tische zusammengestellt, die Grillmeister Jens, Uwe und René brachten die Kohle zum glühen. „Bring ich doch ein kleines Mitbringsel vom eigenen Hofe, damit der Nachbar mal vom Nachbarteller naschen kann“ – so war´s gedacht, doch unsere Improvisationskünste glichen dem Schlaraffenland im Kleinformat. Es war herrlich anzusehen! Während sich der Eine zunächst einen Überblick über die herzhaften und süßen Köstlichkeiten verschaffte,vom Anfang bis zum Ende des Buffets, ging der Andere direkt auf den silberglänzenden Fleischtopf zu – es war genug für alle da! Mit 30 Leuten wurde geschlemmt, gequasselt und geprostet. Die Kids bolzten auf dem Rasen und wir hatten wieder mal Gelegenheit, den ein oder anderen Nachbarn aus unserer Gemeinschaft näher kennenzulernen.

Uff! Plötzlich fiel Ines ein, dass sie noch etwas vergessen hatte. Schnell war sie zurück mit einem hübsch bearbeiteten Holzschild in der Hand. Natürlich nicht irgendeines! Darauf zu lesen war ein Spruch, der zum Motto des Abends werden sollte. Wuschel tüftelte rasch in seiner Werkstatt, Micha kletterte auf die Bierbank, um es zu befestigen. So war an diesem Abend ein uralter Spruch an der Strinumer Eiche zu lesen:

„Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich das Borstenvieh an ihr schrubbelt?“

Darauf mussten wir prosten! Davon auch nicht zu wenig, denn an diesem lustigen Abend fanden sich immer wieder Gründe, die Becher zu heben, da sich einige neue Getränke auf den Tischen eingeschlichen hatten. Als Gabi die zweite Flasche ihres grünen Gesöffs, einer wahren Spezialität, aus dem Keller holte und Maarten ganz spontan einige Instrumente zusammenstellte und mit seinen Kids den Dorfplatz rockte, wurde sogar lauthals mitgesungen!

Es war eine tolle „Open Air-Party“ unter der Strinumer Eiche an einem lauen Frühlingsabend, bis es gegen 01:30 Uhr hieß:

Danke auch an Sandra für die Fotos: